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Die Weiblichkeit Gottes
Kreuz-Verlag
367 Seiten
(gebraucht, aber gut erhalten) Euro 15,-
ISBN 3-7831-0701-6
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Matriarchale Voraussetzungen des Gottesbildes
Viel wichtiger als die Tatsache,
dass Jesus ein Mann war, erscheint mir seine nachweisbare
Wert-schätzung des Weiblichen. Diese Haltung kann für
Frau und Mann gleichermaßen als vorbildhaft angesehen
werden.
So wie nur Mann und Frau gemeinsam den Menschen abgeben, kann
auch das Göttliche nur aus der polaren Einheit von Männlichem
und Weiblichem bestehen. Ein solches Gottesbild hat die Theologie
bis heute noch nicht entwickelt - ein Versäumnis, durch
das sie jede Legitimation, auch für die Frau zu sprechen,
verloren hat. Das betrifft zumindest jene Frauen, die anfangen,
sich des Mangels des männlichen Gottesbildes bewusst
zu werden, und darin nicht länger den Ausdruck eines
göttlichen, sondern vielmehr männlichen Willens
zu erkennen. Um diesen Erkenntisprozess voranzutreiben, wurde
in dieser Arbeit die Frage nach dem Gottesbild neu gestellt.
Ausgangspunkt der kritischen Untersuchung ist die Gottesvorstellung
der Kabbala, wie sie im Sefiroth-Baum veranschaulicht ist.
zu beziehen bei der Autorin
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